Veröffentlicht am 24. September 2010
Mit 94 Punkten wurde Monika Herold mit ihrem Hovawart Alvar KG Meister in der FH2.
Gefolgt von Heike Holzwarth mit Riesenschnauzer Whoopy vom Lobbachtal mit 90 Punkten.
Rückblick:
19. September 2010 morgens 7 Uhr beim HSV Schwaigern. Der Prüfungsleiter trifft sich mit den Fährtenlegern im Vereinsheim. Die Vorgehensweise wird besprochen, die Gegenstände, Fährtentafeln und Markierungsstecken eingepackt und auf geht’s. 7.30 Uhr nach Eintreffen im Fährtengelände großes Staunen. Bei 2 Grad plus und einer einzigen Nebelwand fällt es schwer sich im Gelände zu orientieren. So gut wie es geht werden die Fährten in das nicht einsehbare Fährtengelände getreten. 9.00 Uhr die steigende Sonne hat soviel Kraft entwickelt den Nebel zu vertreiben. Es bietet sich nicht nur ein wunderbarer Blick auf den Heuchelberg, sondern auch auf das endlos wirkende Fährtengelände. Puuh, Glück gehabt. Alle Fährten sind PO-gerecht gelegt und es gibt keine Überschneidungen.
Der angereiste Leistungsrichter Wolfgang Grundler überprüft das Gelände und die Verleitungen. Alle fünf Teilnehmer stehen zum Losen bereit. Die erste Starterin, Monika Herold mit ihrem Hovi Alvar. Eine überzeugende Suchleistung. Dem Publikum wird eine sehr schöne Arbeit gezeigt und von Wolfgang Grundler mit 94 Punkten bewertet. Anschließend arbeitet RS Whoopy, geführt von Heike Holzwarth, die Fährte aus. Mit 90 Punkten auch eine schöne Arbeit. Gastführer Karl Brehm, aus der KG08, führt zum ersten Mal seinen DS Rüden Rock in der FH2 vor. Das Ergebnis: 93 Punkte. Sehr zufrieden mit dieser Leistung freut sich Karl schon auf seine KG-FH, bei der er Anfang Oktober sicherlich starten wird.
Mittlerweile ist es schon fast Mittag. Die immer kräftig werdende Sonnenbestrahlung erschwert die Arbeit der Hunde. Nachdem im feuchten Nebel die Fährten gelegt wurden, ist nun alles verdunstet. Eberhard Reiner mit Boxerlady Eike spürt dies zuerst. Nach einem viel versprechenden Anfang, bekommt Eike zunehmend Probleme dem Verlauf der Fährte zu folgen. Nach dem zweiten spitzen Winkel ist es passiert. Leider findet das Team nicht mehr auf die Fährte zurück. Ähnlich geht es Ehrenleistungsrichter Wolfgang Pfister, der mit seinem Mali Branco die FH1 ausarbeitet. Bis zum vorletzten Schenkel arbeitet der Hund zuverlässig. Dann ist leider die Luft draußen. Schade.
Ja, Glück und Leid liegen bei der FH nah beisammen. Sportlich fair und mit jedem Teilnehmer mitfühlend zeigten sich die Starter und das Publikum. Eine harmonische Veranstaltung, die einen tollen Abschluss bei der Siegerehrung fand.