Um mit seinem Hund in den verschiedenen Sparten an Prüfungen teilnehmen zu können, muss das Team eine so genannte Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert haben.
Aber „Basis“ ist nicht nur das.
In unserer Gesellschaft wird vermehrt heutzutage auf das friedliche und korrekte Verhalten von Hund und Herrchen geachtet. So ist es unsere Aufgabe, im Welpenunterricht die Hunde zu sozialisieren und an ihren neuen Besitzer zu gewöhnen und zu prägen. Hier beantworten die Übungsleiter auch Fragen zu Fütterung, Haltung, Krankheiten und vieles mehr.
Ist der Hund dann ca. sechs Monate alt, sollte man in der Junghundegruppe die in der Welpenstunde erlernten Kommandos, wie z.B. Sitz oder Platz, etc. vertiefen. Hier werden bereits Hilfen abgebaut, der Hund wird zum Denken angeregt und wird auf den Grundgehorsam spielerisch vorbereitet.
Findet man hier an dieser Arbeit mit seinem Hund Gefallen, bieten viele Vereine so genannte Fördergruppen oder Vorbereitungsgruppen an, in denen beispielsweise Fußlaufen mit und ohne Leine, Ablage und vieles mehr vertieft werden und die Vorbereitungen auf die kommende BH auch teilweise in einer vereinsinternen kleinen Prüfung abgefragt werden.
Hier nach kommt das Team dann in den Begleithundeunterricht und wird sowohl in Theorie und Praxis mit seinem Hund auf die Begleithundeprüfung vorbereitet. Die „BH“ umfasst eine theoretische Prüfung für den Menschen, dann den Unterordnungsteil und danach dann den Verkehrsteil, in dem die Hunde auf ihre Alltagstauglichkeit z.B. in der Innenstadt, mit Fahrzeugen, Joggern, Radfahrern hin geprüft werden. Haben beide die „BH“ bestanden, kann man sich für die weiterführenden Sparten wie z. B. Agility, THS, Obedience und/oder VPG entscheiden, und Hundesport betreiben. Für die Begleithundeprüfung muss man Mitglied in einem Verein sein.
Aber auch ohne eine Mitgliedschaft kann man im Grundgehorsam mit seinem Hund eine Prüfung absolvieren: Beim Team-Test. Hier wird keine theoretische Prüfung gefordert, der Unterordnungsteil wird etwas sanfter bewertet, dafür wird auf den Verkehrsteil vermehrt Augenmerk gelegt, in dem auch das Verhalten des Hundes im Alltag auch ohne Leine gezeigt werden muss.
Einige Vereine bieten darüber hinaus auch für Hunde oberhalb des Junghundealters „Quereinsteiger-Unterricht“ an. Hier wird ebenso Grundgehorsam als auch das verträgliche Miteinander bei Herrchen und Hund geschult.
Auch für Hunde im Seniorenalter und „Hobby-Hundesportler“, die keine Prüfungen bestreiten wollen, kümmern sich die Vereine in der KG 04 mit ihren verschiedenen Angeboten.
Die Basis-Arbeit ist also demnach nicht nur hundesportlich, sondern auch für das tägliche Miteinander in unserer Gesellschaft ein wesentlicher Grundstein.
Über unsere Vereine der KG 04 erfahren Sie mehr über die Basis-Arbeit. Sprechen Sie uns gerne an.